Referenzprojekt Christbaumacker

Eine verwilderte Pachtfläche sollte als Winterweidemöglichkeit dienen. Auf der Fläche wuchsen ursprünglich Tannen. Dazwischen 2-3 Meter hoche Birken, sowie diverse Jungbäume, Weißdorn und jede Menge Brombeerranken.

Für das Zäunen musste erstmal eine Schneise mit der Astschere und der Motorsense geschnitten werden, was durch die nahe Bezäunung der Nachbargrundstücke und der allgemeinen Unzugänglichkeit sehr zeitaufwendig war.

Nachdem knapp 200 Meter Elektronetz gestellt waren, konnten die Skudden antransportiert werden.

Aufgrund des Herumliegenden Totholzes ist das Zäunen mit dem Elektronetz nicht ganz einfach, da es ständig hängen bleibt.
Eine Schneise für den Zaun musste zuerst freigeschnitten werden.
VORHER Mitte September

Nach 10 Tagen war das Gröbste heraus gefuttert und die Zugänglichkeit stark verbessert. Abgesehen von den Tannen haben alle Pflanzen einen immensen Verbiss erlitten. Problematisch zeigen sich die mehrere Meter langen Brombeerrannken. Die Blätter werden extrem gerne gefuttert, jedoch verhaken sich die Ranken in der Wolle und nicht selten bleibt eine Skudde hängen. Dies erforderte eine Kontrolle der Skudden zweimal täglich. Das Hängenbleiben wäre ausgeschlossen, desto kürzer die Schur zurück liegt.

Nach 8 Tagen Standzeit.
Nach 10 Tagen Standzeit.
Nahe dem Ende der Standzeit. Anfang Oktober
NACHHER Standzeit von Mitte September bis Anfang Oktober.
Da während der letzten Woche der Standzeit der Herbst Einzug gehalten hat, sind die Tannen als willkommene Unterstellmöglichkeiten genutzt worden.